Fan-Randale überschatten Hansa-Abstieg
Zerstörungswut, Randale und Verletzte: Hansa-Chaoten sorgen für Entsetzen
Mit dem sicheren Abstieg vor Augen ist im Stadion die Hölle losgebrochen. Fan-Randale haben den Abstieg des FC Hansa Rostock aus der 2. Bundesliga überschattet.
Einige Hansa-Fans randalierten am Samstagabend nach dem Spiel gegen den VfL Osnabrück im Ostseestadion. Sie zerstörten Einrichtungsgegenstände, warfen mit Steinen und Flaschen und griffen sogar Spieler und Ordner an. Mehrere Personen wurden verletzt, darunter auch ein Polizist.
Verein verurteilt Vorfälle
Der FC Hansa Rostock hat die Vorfälle aufs Schärfste verurteilt. "Wir sind entsetzt und schämen uns für das Verhalten einiger unserer Fans", sagte Vereinspräsident Robert Marien. "Solche Ausschreitungen haben bei Hansa Rostock nichts zu suchen."
Der Verein kündigte harte Konsequenzen für die Randalierer an. "Wir werden alles dafür tun, die Täter zu identifizieren und mit Stadionverboten und Strafanzeigen zu belegen", so Marien.
Rostocks OB Kröger betrachtet Auswirkungen mit Sorge
Auch Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (parteilos) äußerte sich besorgt über die Auswirkungen der Fan-Randale. "Die Bilder aus dem Ostseestadion sind erschreckend", sagte Madsen. "Solche Ausschreitungen schaden nicht nur dem Verein, sondern auch dem Ansehen der Stadt Rostock."
Madsen kündigte an, dass die Stadt alles tun werde, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. "Wir werden mit allen Mitteln gegen Gewalt und Vandalismus vorgehen", so Madsen.
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